😩 Es ist ein Dilemma: Wir haben uns hübsche Holzperlen ausgesucht, sie fröhlich aufgefädelt – aber dann: der Perlenstrang ist leider nicht schön stramm, sondern locker. Die Perlen rutschen hin und her. 😫
Oder, wie in dem Beispiel vom Foto: Die Sicherheitsperlen für die Beine eines Perlentiers liegen nicht eng am Perlenkörper an. 😕
✨ Eine mögliche Lösung:
1. Macht einen Knoten vor die abschließende Sicherheitsperle. 🙂
Je nachdem, wie dick eure Schnur ist oder welchen Untergrund ihr habt, sind für diesen Vorknoten mehr Knoten als nur ein einfacher Knoten nötig.
Unsere Satinschnur ist beispielsweise schmaler als die PP-Polyesterschnur. Und auf einer Häkelperle sinkt der Knoten unter Umständen ein.
Wichtig ist einfach, dass der Vorknoten deutlich vorsteht, sodass er der Sicherheitsperle ordentlichen Halt geben kann. 😌
2. Schiebt nun die Sicherheitsperle mit ihrer kleineren Öffnung zuerst über den Vorknoten. Dafür ist etwas Kraft notwendig.
Die Sicherheitsperle auf normalem Weg über den Vorknoten zu schieben, ist recht anstrengend.
Leichter geht’s, wenn ihr wie im Foto von links und rechts an beiden Schnurenden zieht. Dann rutscht die Sicherheitsperle durch die Kräfte, die von den Schnurenden aus wirken, ziemlich leicht über den Vorknoten. 😊
3. Macht den Abschluss wie üblich: Macht einen Doppelknoten in die größere Öffnung der Sicherheitsperle, verschweißt diesen mit einem Feuerzeug und schiebt ihn ggf. mit einer Pinzette ordentlich in die Öffnung hinein.
👉 Hilfreich kann dieser Tipp zum Beispiel beim Basteln von Greiflingen, Perlentieren, Schlüsselanhängern und Rechenketten sein. ☺️
Habt noch einen tollen Tag! 🙌
P.S.: Wer erkennt, welche 3D-Motivperle sich im Hintergrund versteckt? 😁